Andreas von Rétyi

China und die Weltherrschaft: Kampf um die Nummer 1

Anfang Juli warnte FBI-Direktor Christopher Wray vor China und bezeichnete den ökonomischen Riesen als die größte Bedrohung für die USA. Kann China den Vereinigten Staaten den Rang ablaufen? Wird es eine chinesische Neue Weltordnung geben? Und wie gefährlich sind die Ambitionen der Pekinger Führung, die ihre Entschlossenheit erst kürzlich mit dem sogenannten Sicherheitsgesetz für Hongkong unter Beweis stellte? Unsere Autoren Andreas von Rétyi und Peter Orzechowski gehen diesen Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln nach.

Peter Orzechowski

NATO 2030: Stoßrichtung China

Wegen der Coronakrise ist in der Öffentlichkeit untergegangen, dass NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg kürzlich die Reform des Militärbündnisses mit der Bezeichnung NATO 2030 angekündigt hat. Was dem Scharfmacher vorschwebt, ist die Ausdehnung des eigentlich nordatlantischen Bundes in den Pazifik und die Aufrüstung gegen China.

F. William Engdahl

Führt Saudi-Arabiens Ölpolitik erneut in die Katastrophe?

Im März wollte Saudi-Arabien seine Position als Supermacht des globalen Ölgeschäfts zurückerobern. Die Folgen für das Land waren katastrophal. Nachdem Russland sich geweigert hatte, seine Fördermengen weiter zu senken, startete Saudi-Arabien den Versuch, Russland Marktanteile abzunehmen, doch das Unterfangen entwickelte sich schnell zu einer unbeholfenen, wenn nicht gar verheerenden Wiederholung der Fehler, welche die Saudis 2014 begangen hatten.

Michael Brückner

Gold glänzt, Edelsteine aber funkeln zurzeit kaum noch

Diamanten und Farbedelsteine sind eine sehr spezielle Form der Sachwertanlage. Während Gold und andere Edelmetalle in den vergangenen Wochen kräftig zulegten, brachen die Preise für Edelsteine schon vor der Coronakrise ein. Die Pandemie hat eine ohnehin schwierige Marktlage noch einmal drastisch verschärft.

Werner Reichel

»Rassismus« und das Suhlen in der Opferrolle

In der aktuellen Anti-Rassismus-Kampagne geht es nicht um die Diskriminierung Schwarzer oder anderer Minderheiten. Diese Gruppen besitzen in den USA und allen anderen westlichen Ländern nicht nur dieselben Rechte, sondern vielfach sogar Sonderrechte. Dafür sorgen Quotenregelungen, sogenannte Antidiskriminierungsmaßnahmen und das politmediale Establishment. Die linksextreme Black-Lives-Matter-Bewegung will aber mehr. Auf Kosten und zulasten der Weißen.

Birgit Stöger

Wie der Verfassungsschutzbericht zum Propagandainstrument mutier

»Hetzen, verletzen, töten – immer mehr Extremisten werden in Deutschland zu Tätern, die meisten kommen aus dem ganz rechten Lager.« Mit diesen Worten eröffnete unlängst die ZDF-Abendnachrichtensendung ihren Beitrag zum mehrfach verschobenen Verfassungsschutzbericht 2019. Einmal mehr ein Paradebeispiel dafür, wie das öffentlich-rechtliche Fernsehen die Wahrnehmung des Zwangsbeitragszahlers manipuliert.

Michael Grandt

Corona und das Märchen von der »sozialen Infektion«

Das linke Establishment treibt eine neue »Sau« durchs Dorf: Wer »arm« ist, soll angeblich »schneller« an Corona erkranken und sterben als »Reiche«. Die wahren Ursachen werden dabei ausgeblendet. Mit der »sozialen Infektion« wurde ein neuer Begriff geboren, mit dem der Kampf gegen den Kapitalismus auch unter dem Deckmantel von Corona weitergeführt wird.

Stefan Schubert

Maulkorb, Säuberungswelle, Quoten: Wie die CDU zur Blockpartei verkommt

Eine demokratische Partei lebt vom Debattieren und auch vom Streit. Was früher der Stammtisch in der Eckkneipe war, findet heute in den sozialen Netzwerken statt. Wer gut argumentiert und dabei nicht selten die eigene Parteiführung widerlegt und damit vorführt, erreicht auf Twitter und Facebook schnell ein großes Publikum. Doch damit ist bei der CDU nun Schluss. Die Satzungskommission hat einen Maulkorb für kritische Parteimitglieder erlassen. Bei einem Verstoß droht nicht nur das Ende jeglicher Parteikarriere, sondern auch der zwangsweise Ausschluss aus der Partei.

Diese Ausgabe teilen:

Facebook
Twitter
Telegram
WhatsApp

Abo-Vorteile auf einen Blick

Probe-Abo
Kopp exklusiv

JA, ich möchte Kopp exklusiv kennenlernen und bestelle ein Probe-Abo*, bestehend aus den vier kommenden wöchentlich erscheinenden Ausgaben.
9
95
einmalig
  • Erscheinungsweise: wöchentlich, versandfertig an jedem Mittwoch
  • Laufzeit: 4 gedruckte Ausgaben (4 Wochen)
  • Preis: 9,95 EUR inkl. MwSt. für 4 Ausgaben (2,49 EUR inkl. MwSt. pro Ausgabe)
  • Versandkosten: inklusive

Abonnement
Kopp exklusiv

JA, ich möchte das Kopp-exklusiv-Abo* bestellen,
bestehend aus 52 wöchentlich erscheinenden Printausgaben.
150 jährlich
  • Erscheinungsweise: wöchentlich, versandfertig an jedem Mittwoch
  • Laufzeit: 52 gedruckte Ausgaben (1 Jahr)
  • Preis: 150,00 EUR inkl. MwSt. für 52 Ausgaben (2,88 EUR inkl. MwSt. pro Ausgabe)
  • Versandkosten: inklusive
Populär

Vielleicht gefällt es Ihnen auch:

Ausgabe 41/25

Auf staatlichen Druck werden Banker zunehmend zu »Big Brothers«. Immer subtiler durchleuchten die Finanzinstitute ihre Kunden. Kritiker befürchten, am Ende gehe es nicht nur um bankrelevante Erkenntnisse,
wie zum Beispiel die Bonität der Menschen, sondern auch um ihr Sozialverhalten. Wer sich nicht politisch korrekt verhält, muss mit schlechteren Konditionen oder gar der Kontokündigung rechnen.

Derzeit sorgen Berichte über Verletzungen des NATO-Luftraums durch russische Jets für Aufregung – offensichtlich höchst gefährliche Provokationen. Will Putin den Krieg jetzt ausweiten – und wie muss die Reaktion auf seine Vorstöße ausfallen? Aber: Steht eindeutig fest, was wirklich geschehen ist?

Ausgabe 40/25

Derzeit sorgen Berichte über Verletzungen des NATO-Luftraums durch russische Jets für Aufregung – offensichtlich höchst gefährliche Provokationen. Will Putin den Krieg jetzt ausweiten – und wie muss die Reaktion auf seine Vorstöße ausfallen? Aber: Steht eindeutig fest, was wirklich geschehen ist?

Wenn es Nacht wird in Deutschland, trauen sich die Bürger in manchen Großstädten kaum noch auf die Straße. Aggressive Pöbeleien, Drogenhandel und Gewaltkriminalität machen die Metropolen unsicher. Ganze Straßenzüge und Stadtviertel sind fest in der Hand der Migrantenszene. Im Schnitt kommt es pro Tag zu 79 Messerattacken. Und es wird nicht besser, im Gegenteil.

Ausgabe 39/25

Wenn es Nacht wird in Deutschland, trauen sich die Bürger in manchen Großstädten kaum noch auf die Straße. Aggressive Pöbeleien, Drogenhandel und Gewaltkriminalität machen die Metropolen unsicher. Ganze Straßenzüge und Stadtviertel sind fest in der Hand der Migrantenszene. Im Schnitt kommt es pro Tag zu 79 Messerattacken. Und es wird nicht besser, im Gegenteil.

Vor rund 16 Jahren stürzte das griechische Schuldenchaos die Europäische Währungsunion in eine ernste Krise. Jetzt könnten das taumelnde Frankreich und Deutschland – mithin die beiden führenden Volkswirtschaften der EU – für eine gefährliche Neuinszenierung sorgen. Ökonomen sind sich einig: Die Staatsschulden sind irreversibel. Den Europäern droht erneut eine finanzielle Repression, also Null- oder Negativzinsen bei steigender Inflation. Kein Wunder, dass die Anleger in Gold, Platin und Silber flüchten.

Ausgabe 38/25

Vor rund 16 Jahren stürzte das griechische Schuldenchaos die Europäische Währungsunion in eine ernste Krise. Jetzt könnten das taumelnde Frankreich und Deutschland – mithin die beiden führenden Volkswirtschaften der EU – für eine gefährliche Neuinszenierung sorgen. Ökonomen sind sich einig: Die Staatsschulden sind irreversibel. Den Europäern droht erneut eine finanzielle Repression, also Null- oder Negativzinsen bei steigender Inflation. Kein Wunder, dass die Anleger in Gold, Platin und Silber flüchten.

Die Mär von den »reichen Deutschen« wird uns regelmäßig dann erzählt, wenn die Regierung uns ans Portemonnaie will. Dabei geht es vielen unserer europäischen Nachbarn besser. Sie haben im Schnitt wesentlich mehr Vermögen und bekommen im Alter deutlich mehr Rente. Das verschweigt uns der Mainstream. Denn der deutsche Michel, den man melken will, soll sich im Wohlfühlmodus wähnen.

Ausgabe 37/25

Die Mär von den »reichen Deutschen« wird uns regelmäßig dann erzählt, wenn die Regierung uns ans Portemonnaie will. Dabei geht es vielen
unserer europäischen Nachbarn besser. Sie haben im Schnitt wesentlich
mehr Vermögen und bekommen im Alter deutlich mehr Rente. Das verschweigt uns der Mainstream. Denn der deutsche Michel, den man melken
will, soll sich im Wohlfühlmodus wähnen.