Michael Brückner

Neuer EZB-Präsident: Bleibt es für die Sparer »draghisch«?

Wer wird Nachfolger von Mario Draghi, dem Nullzins- und »Whatever-ittakes «-Präsidenten der EZB? Mehrere Kandidaten sind im Rennen. Doch egal, wer nun an die Spitze der Zentralbank avanciert, mit einer schnellen Änderung der Zinspolitik ist nicht zu rechnen.

F. William Engdahl

China droht eine Lebensmittelkrise

Chinas Landwirtschaft steht vor Bedrohungen, welche die politische Stabilität und die Wirtschaft des Landes viel stärker in Mitleidenschaft ziehen könnten als der eskalierende Handelskrieg mit den USA. In den vergangenen Monaten haben die Fälle von tödlicher Afrikanischer Schweinepest unter Chinas Schweinen so rasant zugenommen, dass zahllose Tiere geschlachtet werden mussten.

Andreas von Rétyi

Rezo-Mix: Wer steckt hinter dem Video-Coup?

Ein kurz vor der Europawahl veröffentlichtes YouTube-Video traf vor allem die CDU wie ein Blitz und wurde sogar als wahlrelevant eingestuft. Berechtigte Kritik an den Volksparteien wechselt darin ab mit unhaltbaren, typisch »grünen« Thesen, alles in Jugendsprache verpackt und präsentiert von einem jungen Mann mit blauen Haaren. Eine rein private Aktion? Das ist nicht die ganze Wahrheit.

Stefan Schubert

Die Blutspur der Tschetschenen-Mafia

Der Verlust der inneren Sicherheit schreitet auf allen Ebenen rasant fort. Mittlerweile scheint es so, als ob überall die kriminellen Banden nur auf Deutschlands offene Grenzen gewartet hätten. Nach den kriminellen Araberclans aus mittlerweile sechs Herkunftsländern und der nigerianischen Mafia alarmiert aktuell die tschetschenische Mafia mit einer Reihe von brutalen Taten die deutschen Sicherheitsbehörden.

Peter Orzechowski

Zerbricht die NATO am Raketenstreit?

Die Türkei muss sich jetzt entscheiden, ob sie auf den Kauf russischer Flugabwehrsysteme S-400 verzichtet oder harte Gegenmaßnahmen vonseiten der Vereinigten Staaten riskiert. Trotz eines US-Ultimatums scheint Ankara an dem Deal mit Moskau festhalten zu wollen. Droht der NATO der Bruch? Die Türkei nutzt ihre geostrategisch bedeutsame Lage, um sich zwischen NATO und Russland zu positionieren. Ankara hofft so, für sich das Beste herauszuholen. Wird es Washington auf einen Bruch ankommen lassen?

Andreas von Rétyi

Amerikas (Un)Sicherheitsberater: Wie John Bolton die Welt bedroht

Es war wohl einer der größten Fehler, die US-Präsident Donald Trump gemacht hat: John Bolton als Sicherheitsberater ins Weiße Haus zu holen. Mit ihm zog auch die Kriegsoption ein. Im Brennpunkt als »Aggressor« steht der Iran.

Birgit Stöger

UN-Migrationspakt: Geheimdiplomatie zum Schaden der Bürger

Das Auswärtige Amt hat die Öffentlichkeit über das Ausmaß der Transparenz bei der Ausarbeitung des hoch umstrittenen »Globalen Paktes für sichere, geordnete und reguläre Migration« – kurz »UN-Migrationspakt « – getäuscht. Es musste jetzt zugeben, dass es – entgegen früherer Beteuerungen und Versicherungen – doch geheime Verhandlungen und Absprachen gegeben hat.

Diese Ausgabe teilen:

Facebook
Twitter
Telegram
WhatsApp

Abo-Vorteile auf einen Blick

Probe-Abo
Kopp exklusiv

JA, ich möchte Kopp exklusiv kennenlernen und bestelle ein Probe-Abo*, bestehend aus den vier kommenden wöchentlich erscheinenden Ausgaben.
9
95
einmalig
  • Erscheinungsweise: wöchentlich, versandfertig an jedem Mittwoch
  • Laufzeit: 4 gedruckte Ausgaben (4 Wochen)
  • Preis: 9,95 EUR inkl. MwSt. für 4 Ausgaben (2,49 EUR inkl. MwSt. pro Ausgabe)
  • Versandkosten: inklusive

Abonnement
Kopp exklusiv

JA, ich möchte das Kopp-exklusiv-Abo* bestellen,
bestehend aus 52 wöchentlich erscheinenden Printausgaben.
150 jährlich
  • Erscheinungsweise: wöchentlich, versandfertig an jedem Mittwoch
  • Laufzeit: 52 gedruckte Ausgaben (1 Jahr)
  • Preis: 150,00 EUR inkl. MwSt. für 52 Ausgaben (2,88 EUR inkl. MwSt. pro Ausgabe)
  • Versandkosten: inklusive
Populär

Vielleicht gefällt es Ihnen auch:

Sie bestimmen, was wir lesen, sehen und hören sollen. Sie beurteilen unsere Kreditwürdigkeit und entscheiden bisweilen darüber, wer welchen Job bekommt. Und über vieles andere mehr. Algorithmen sind allgegenwärtig. Viele Menschen genießen jedoch die Bequemlichkeit, die damit verbunden ist. Aber die »Algokratie« hat Schattenseiten.

Ausgabe 45/25

Sie bestimmen, was wir lesen, sehen und hören sollen. Sie beurteilen
unsere Kreditwürdigkeit und entscheiden bisweilen darüber, wer welchen
Job bekommt. Und über vieles andere mehr. Algorithmen sind allgegenwärtig. Viele Menschen genießen jedoch die Bequemlichkeit, die damit
verbunden ist. Aber die »Algokratie« hat Schattenseiten.

Bislang schien es wie in Stein gemeißelt: Der digitale Euro wird kommen, wenngleich auch mit Verspätung. Ein Scheitern wäre keine Option, heißt es aus Brüssel und Frankfurt. Doch die normative Kraft des Faktischen könnte dieses Geld, das eigentlich keiner braucht, am Ende doch noch verhindern.

Ausgabe 44/25

Bislang schien es wie in Stein gemeißelt: Der digitale Euro wird kommen, wenngleich auch mit Verspätung. Ein Scheitern wäre keine Option,
heißt es aus Brüssel und Frankfurt. Doch die normative Kraft des Faktischen könnte dieses Geld, das eigentlich keiner braucht, am Ende doch noch verhindern.

Climate TRACE heißt eine neue Initiative, die mit modernsten Technologien Treibhausgas-Emissionen weltweit erfassen will. Doch hinter der technischen Innovation stellen sich tiefgreifende Fragen nach Kontrolle, Datensouveränität und der Macht über Informationen.

Ausgabe 43/25

Climate TRACE heißt eine neue Initiative, die mit modernsten Technologien Treibhausgas-Emissionen weltweit erfassen will. Doch hinter der technischen Innovation stellen sich tiefgreifende Fragen nach Kontrolle, Datensouveränität und der Macht über Informationen.

Die Digitalwährungen Stablecoin und E-Euro haben manches gemeinsam. Unter anderem dies: Keiner braucht sie wirklich. Denn letztlich sind es Fiatwährungen im neuen (digitalen) Gewand. Aber es gibt auch Unterschiede: Die EZB bekommt den E-Euro nicht pünktlich auf die Reihe. Derweil verdienen US-amerikanische Finanzkonzerne mit Stablecoins bereits Milliarden.

Ausgabe 42/25

Die Digitalwährungen Stablecoin und E-Euro haben manches gemeinsam. Unter anderem dies: Keiner braucht sie wirklich. Denn letztlich sind es Fiatwährungen im neuen (digitalen) Gewand. Aber es gibt auch Unterschiede: Die EZB bekommt den E-Euro nicht pünktlich auf die Reihe. Derweil verdienen US-amerikanische Finanzkonzerne mit Stablecoins bereits Milliarden.

Ausgabe 41/25

Auf staatlichen Druck werden Banker zunehmend zu »Big Brothers«. Immer subtiler durchleuchten die Finanzinstitute ihre Kunden. Kritiker befürchten, am Ende gehe es nicht nur um bankrelevante Erkenntnisse,
wie zum Beispiel die Bonität der Menschen, sondern auch um ihr Sozialverhalten. Wer sich nicht politisch korrekt verhält, muss mit schlechteren Konditionen oder gar der Kontokündigung rechnen.