Michael Brückner

Finanzen 2020: Was kommt da auf die Anleger zu?

Schlechte Aussichten für Sparer: Immer mehr von ihnen werden im neuen Jahr wohl Strafzinsen für ihre Einlagen zahlen müssen. Doch bleiben Aktien trotz der guten Performance im vergangenen Jahr eine interessante Alternative oder droht eine Korrektur? Und lohnt es sich, in den nächsten Monaten Gold zu kaufen? Wir haben uns zum Jahreswechsel bei Insidern umgehört. Hier unsere Einschätzung.

Michael Grandt

Vorsicht vor diesen Abzockanlagen!

Negativzinsen treiben die Menschen in immer risikoreichere Investments und Gewinnversprechungen. Doch Bruchteilseigentum, Bankgarantiegeschäfte, »Gewinnbriefe« und der Verkauf von Mietwohnungen per Prospekt sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Hier die Tricks der angeblichen »Berater« – und was man selbst tun kann.

Norbert Bartl

Andorra: Vom freien Land zum Schoßhündchen Brüssels

Es ist nicht lange her, da war das kleine Fürstentum Andorra eines der letzten freien Länder in Europa, und seine Banken zählten zu den sichersten und diskretesten der Welt. Davon ist wenig übrig, und mit den Banken ist es heute wie fast überall: Wer ein Konto will, muss eine lange Liste mit Fragen beantworten. Ein Steuerparadies ist Andorra schon lange nicht mehr. Sogar in den EU-Ländern Malta, Ungarn und Bulgarien ist die Steuerbelastung heute niedriger.

Werner Reichel

FPÖ-Affäre: Wie Goldbesitzer kriminalisiert werden sollen

Ein paar Goldbarren gerieten Ende November in Österreich zum Auslöser eines großen Politskandals. Die Wiener FPÖ hat einen Teil ihres Parteivermögens nicht auf einem zinslosen Konto liegen, sondern in Gold angelegt. Mainstream-Medien und die politischen Konkurrenten wittern dunkle Geschäfte und illegale Machenschaften. Die Botschaft dieser inszenierten Affäre ist klar: Wer sein Vermögen in Gold anlegt, hat etwas zu verbergen. Das gilt für Parteien ebenso wie für Privatanleger.

F. William Engdahl

Die fingierte Legende des Paul Volcker

Paul Volcker, von 1979 bis 1987 Vorsitzender der US-Notenbank, ist Anfang Dezember im Alter von 92 Jahren gestorben. Die Leitmedien sind voll des Lobs für den Bankier, der nach der Ölkrise und der Lebensmittelkrise der 1970er-Jahre »die Inflation besiegte«.

Andreas von Rétyi

Deutschland und »Defender 2020«: NATO-Kriegsspiele gegen Russland

Mit »Defender 2020« startet die NATO im Frühjahr eine militärische Großübung, wie es sie auf europäischem Boden seit rund 25 Jahren so nicht mehr gegeben hat. Diese Aktion wird von Russland als reinste Provokation eingestuft. Und auf Provokation folgt bekanntlich Eskalation.

Birgit Stöger

Mit »Visum-Shopping« zum Asylantrag

An Deutschlands Grenzen hat sich nichts geändert. Die Bundesregierung verweigert nach wie vor die Sicherung der Landesgrenzen. Nun stellte der Bundesrechnungshof der Merkel-Regierung ein vernichtendes Urteil aus: Diese drücke sich um einen »ordnungsgemäßen Umgang« mit Einreisekontrollen und der Rückweisung sogenannter Flüchtlinge im Rahmen des Schengen-Abkommens. Visumanträge würden nur unzureichend geprüft.

Peter Orzechowski

Religiöser Fanatismus als politische Kraft

Nach dem Sturz von Präsident Evo Morales in Bolivien entsteht eine neue politische Kraft, die in Lateinamerika bisher unbekannt war: der religiöse Fanatismus. Chaos und Destabilisierung könnten die Folgen sein.

Diese Ausgabe teilen:

Facebook
Twitter
Telegram
WhatsApp

Abo-Vorteile auf einen Blick

Probe-Abo
Kopp exklusiv

JA, ich möchte Kopp exklusiv kennenlernen und bestelle ein Probe-Abo*, bestehend aus den vier kommenden wöchentlich erscheinenden Ausgaben.
9
95
einmalig
  • Erscheinungsweise: wöchentlich, versandfertig an jedem Mittwoch
  • Laufzeit: 4 gedruckte Ausgaben (4 Wochen)
  • Preis: 9,95 EUR inkl. MwSt. für 4 Ausgaben (2,49 EUR inkl. MwSt. pro Ausgabe)
  • Versandkosten: inklusive

Abonnement
Kopp exklusiv

JA, ich möchte das Kopp-exklusiv-Abo* bestellen,
bestehend aus 52 wöchentlich erscheinenden Printausgaben.
150 jährlich
  • Erscheinungsweise: wöchentlich, versandfertig an jedem Mittwoch
  • Laufzeit: 52 gedruckte Ausgaben (1 Jahr)
  • Preis: 150,00 EUR inkl. MwSt. für 52 Ausgaben (2,88 EUR inkl. MwSt. pro Ausgabe)
  • Versandkosten: inklusive
Populär

Vielleicht gefällt es Ihnen auch:

Ausgabe 41/25

Auf staatlichen Druck werden Banker zunehmend zu »Big Brothers«. Immer subtiler durchleuchten die Finanzinstitute ihre Kunden. Kritiker befürchten, am Ende gehe es nicht nur um bankrelevante Erkenntnisse,
wie zum Beispiel die Bonität der Menschen, sondern auch um ihr Sozialverhalten. Wer sich nicht politisch korrekt verhält, muss mit schlechteren Konditionen oder gar der Kontokündigung rechnen.

Derzeit sorgen Berichte über Verletzungen des NATO-Luftraums durch russische Jets für Aufregung – offensichtlich höchst gefährliche Provokationen. Will Putin den Krieg jetzt ausweiten – und wie muss die Reaktion auf seine Vorstöße ausfallen? Aber: Steht eindeutig fest, was wirklich geschehen ist?

Ausgabe 40/25

Derzeit sorgen Berichte über Verletzungen des NATO-Luftraums durch russische Jets für Aufregung – offensichtlich höchst gefährliche Provokationen. Will Putin den Krieg jetzt ausweiten – und wie muss die Reaktion auf seine Vorstöße ausfallen? Aber: Steht eindeutig fest, was wirklich geschehen ist?

Wenn es Nacht wird in Deutschland, trauen sich die Bürger in manchen Großstädten kaum noch auf die Straße. Aggressive Pöbeleien, Drogenhandel und Gewaltkriminalität machen die Metropolen unsicher. Ganze Straßenzüge und Stadtviertel sind fest in der Hand der Migrantenszene. Im Schnitt kommt es pro Tag zu 79 Messerattacken. Und es wird nicht besser, im Gegenteil.

Ausgabe 39/25

Wenn es Nacht wird in Deutschland, trauen sich die Bürger in manchen Großstädten kaum noch auf die Straße. Aggressive Pöbeleien, Drogenhandel und Gewaltkriminalität machen die Metropolen unsicher. Ganze Straßenzüge und Stadtviertel sind fest in der Hand der Migrantenszene. Im Schnitt kommt es pro Tag zu 79 Messerattacken. Und es wird nicht besser, im Gegenteil.

Vor rund 16 Jahren stürzte das griechische Schuldenchaos die Europäische Währungsunion in eine ernste Krise. Jetzt könnten das taumelnde Frankreich und Deutschland – mithin die beiden führenden Volkswirtschaften der EU – für eine gefährliche Neuinszenierung sorgen. Ökonomen sind sich einig: Die Staatsschulden sind irreversibel. Den Europäern droht erneut eine finanzielle Repression, also Null- oder Negativzinsen bei steigender Inflation. Kein Wunder, dass die Anleger in Gold, Platin und Silber flüchten.

Ausgabe 38/25

Vor rund 16 Jahren stürzte das griechische Schuldenchaos die Europäische Währungsunion in eine ernste Krise. Jetzt könnten das taumelnde Frankreich und Deutschland – mithin die beiden führenden Volkswirtschaften der EU – für eine gefährliche Neuinszenierung sorgen. Ökonomen sind sich einig: Die Staatsschulden sind irreversibel. Den Europäern droht erneut eine finanzielle Repression, also Null- oder Negativzinsen bei steigender Inflation. Kein Wunder, dass die Anleger in Gold, Platin und Silber flüchten.

Die Mär von den »reichen Deutschen« wird uns regelmäßig dann erzählt, wenn die Regierung uns ans Portemonnaie will. Dabei geht es vielen unserer europäischen Nachbarn besser. Sie haben im Schnitt wesentlich mehr Vermögen und bekommen im Alter deutlich mehr Rente. Das verschweigt uns der Mainstream. Denn der deutsche Michel, den man melken will, soll sich im Wohlfühlmodus wähnen.

Ausgabe 37/25

Die Mär von den »reichen Deutschen« wird uns regelmäßig dann erzählt, wenn die Regierung uns ans Portemonnaie will. Dabei geht es vielen
unserer europäischen Nachbarn besser. Sie haben im Schnitt wesentlich
mehr Vermögen und bekommen im Alter deutlich mehr Rente. Das verschweigt uns der Mainstream. Denn der deutsche Michel, den man melken
will, soll sich im Wohlfühlmodus wähnen.