Birgit Stöger

Immobilienkrise: Senioren als Sündenböcke

Um vom politischen Versagen abzulenken, werden Schuldige gesucht. So auch für die katastrophalen Zustände am deutschen Wohnungsmarkt. Nicht die unkontrollierte Massenmigration kulturfremder, staatsabhängiger Menschen, nicht die überbordenden Eingriffe in die Bauwirtschaft, nicht ein links-grüner klimahysterischer Regulierungswahn sind schuld: Es sind nun die Senioren, die als Sündenböcke für die ausufernde Wohnungsnot herhalten müssen. Sie sollen zur Kasse gebeten oder sogar enteignet werden, wenn sie zu viel Wohnraum beanspruchen.

Michael Brückner

Für viele platzt nun der Immobilien-Traum

Das markant veränderte Zinsniveau sowie das politische Umfeld hinterlassen deutliche Spuren auf dem deutschen Immobilienmarkt. Für viele platzt der Traum von den eigenen vier Wänden, während Eigentümer von Bestandsimmobilien die finanziellen Auswirkungen der grünen Energiewende fürchten. Mancher erwartet den »perfekten Sturm« für Eigentümer und Mieter.

Jessica Horn

Tod des Petrodollars: Übergang von einer unipolaren zu einer multipolaren Welt

Anfang April verkündeten die OPEC-Staaten, allen voran Saudi-Arabien, eine massive Kürzung ihrer Ölproduktion. Doch damit nicht genug. Hat Saudi-Arabien seine Erdölgeschäfte bislang in Dollar, dem sogenannten Petrodollar, abgewickelt, so könnte es für seine Exporte nach China bald Yuan statt Dollar akzeptieren. Doch was würde der Übergang vom Petrodollar zum Petroyuan für die westliche Welt bedeuten?

Werner Reichel

Ukrainekonflikt: Jetzt droht ein atomares Wettrüsten

Die Zeit der Abrüstung ist vorbei. Atomwaffen sind wieder ins Zentrum strategischer, militärischer und politischer Überlegungen und Planungen gerückt. Die USA modernisieren ihr Atomwaffenarsenal in Europa, Russland stationiert Kernwaffen in Weißrussland, hat den »New Start«-Abrüstungsvertrag ausgesetzt und China will sein Atomwaffenarsenal in den nächsten Jahren verdreifachen. Es droht ein neues weltweites Atomwettrüsten.

F. William Engdahl

Bidens grüne Umweltpolitik – ein Luftschloss

Regierungen großer Staaten, Konzerne, Denkfabriken und das Weltwirtschaftsforum in Davos – sie alle machen sich für eine globale Klimaneutralität und den Ausstieg aus Erdöl, Erdgas und Kohle stark. Aber warum? Sie wissen doch, dass ein Umstieg auf Sonnen- und Windenergie ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Norbert Bartl

Armes, glückliches Bhutan: Blaupause für Olaf Scholz?

Dieser Staatsgast brachte etwas Farbe ins graue Berlin. Der Mann im wehenden orangen Gewand, der Olaf Scholz auf dem roten Teppich begleitete, war Dr. Lotay Tshering, Regierungschef des kleinen Königreichs Bhutan im Himalaya. Er kam gerade recht, um Scholz ein paar Stunden vom Ärger abzulenken, den ein Anführer der schlimmsten Regierung Deutschlands nun mal hat.

Diese Ausgabe teilen:

Facebook
Twitter
Telegram
WhatsApp

Abo-Vorteile auf einen Blick

Probe-Abo
Kopp exklusiv

JA, ich möchte Kopp exklusiv kennenlernen und bestelle ein Probe-Abo*, bestehend aus den vier kommenden wöchentlich erscheinenden Ausgaben.
9
95
einmalig
  • Erscheinungsweise: wöchentlich, versandfertig an jedem Mittwoch
  • Laufzeit: 4 gedruckte Ausgaben (4 Wochen)
  • Preis: 9,95 EUR inkl. MwSt. für 4 Ausgaben (2,49 EUR inkl. MwSt. pro Ausgabe)
  • Versandkosten: inklusive

Abonnement
Kopp exklusiv

JA, ich möchte das Kopp-exklusiv-Abo* bestellen,
bestehend aus 52 wöchentlich erscheinenden Printausgaben.
150 jährlich
  • Erscheinungsweise: wöchentlich, versandfertig an jedem Mittwoch
  • Laufzeit: 52 gedruckte Ausgaben (1 Jahr)
  • Preis: 150,00 EUR inkl. MwSt. für 52 Ausgaben (2,88 EUR inkl. MwSt. pro Ausgabe)
  • Versandkosten: inklusive
Populär

Vielleicht gefällt es Ihnen auch:

Über 13,5 Prozent aller Firmen in der EU nutzen künstliche Intelligenz (KI) bereits in der einen oder anderen Form, bei Großunternehmen liegt der Anteil deutlich hoher. Europäischer Spitzenreiter ist Dänemark mit rund 28 Prozent. Die stärkste KI-Nutzung weist China auf. Dort setzen bis zu 70 Prozent aller Behörden und staatlichen Institutionen KI ein, nicht zuletzt auch zur Überwachung der Burger. Aber was bedeutet der Siegeszug von KI für den Arbeitsmarkt?

Ausgabe 33/25

Über 13,5 Prozent aller Firmen in der EU nutzen künstliche Intelligenz (KI) bereits in der einen oder anderen Form, bei Großunternehmen liegt der Anteil deutlich hoher. Europäischer Spitzenreiter ist Dänemark mit rund 28 Prozent. Die stärkste KI-Nutzung weist China auf. Dort setzen bis zu 70 Prozent aller Behörden und staatlichen Institutionen KI ein, nicht zuletzt auch zur Überwachung der Burger. Aber was bedeutet der Siegeszug von KI für den Arbeitsmarkt?

Die deutschen Staatsschulden explodieren, obwohl sich die Steuereinnahmen auf einem Rekordniveau befinden. Weitere Schulden werden als »Sondervermögen« getarnt, obwohl es natürlich ebenfalls Schulden sind, die wir unseren Nachkommen vererben. Sparen? Fehlanzeige. Stattdessen wird das Steuergeld verpulvert, nicht selten ideologisch motiviert.

Ausgabe 32/25

Die deutschen Staatsschulden explodieren, obwohl sich die Steuereinnahmen auf einem Rekordniveau befinden. Weitere Schulden werden als »Sondervermögen« getarnt, obwohl es natürlich ebenfalls Schulden sind, die wir unseren Nachkommen vererben. Sparen? Fehlanzeige. Stattdessen wird das Steuergeld verpulvert, nicht selten ideologisch motiviert.

Mehr als zwei Drittel der Deutschen wollen laut Umfragen auf Bargeld nicht verzichten. Sie schätzen seine Anonymität. Was wir mit Scheinen und Münzen bezahlen, lässt sich nicht nachverfolgen. Doch das stimmt nur noch zum Teil. Auch Geldscheine hinterlassen immer mehr Datenspuren.

Ausgabe 31/25

Mehr als zwei Drittel der Deutschen wollen laut Umfragen auf Bargeld nicht verzichten. Sie schätzen seine Anonymität. Was wir mit Scheinen und Münzen bezahlen, lässt sich nicht nachverfolgen. Doch das stimmt nur noch zum Teil. Auch Geldscheine hinterlassen immer mehr Datenspuren.

Laut Konteradmiral Thomas R. Buchanan vom US-Strategiekommando müssten die USA einen Atomkrieg führen und überstehen können. Und in Berlin wird diskutiert, ob Deutschland eigene Atombomben braucht.

Ausgabe 30/25

Laut Konteradmiral Thomas R. Buchanan vom US-Strategiekommando müssten die USA einen Atomkrieg führen und überstehen können. Und in Berlin wird diskutiert, ob Deutschland eigene Atombomben braucht.

Deutschland braucht mehr Soldaten. Darüber sind sich die Parteien einig. Doch das Interesse an der Bundeswehr in der Bevölkerung ist gering. Kaum jemand will noch für dieses Land kämpfen. Das politische Establishment steht vor den Trümmern seiner eigenen Politik.

Ausgabe 29/25

Deutschland braucht mehr Soldaten. Darüber sind sich die Parteien einig. Doch das Interesse an der Bundeswehr in der Bevölkerung ist gering. Kaum jemand will noch für dieses Land kämpfen. Das politische Establishment steht vor den Trümmern seiner eigenen Politik.