F. William Engdahl

Erst die Viren, dann die Schulden: Kann die »Seidenstraße« überleben?

Chinas wichtigstes Infrastrukturprojekt, die »One Belt, One Road«-Initiative, ist erst 7 Jahre alt, steckt aber bereits in gewaltigen Problemen. Schon 2018 zeichneten sich erste Schwierigkeiten ab. Damals wurden Vorwürfe laut, China betreibe gegenüber den armen Ländern eine »Schuldenfallen- Diplomatie«, wie es ein indischer Analyst formulierte. Im selben Jahr forderten neue Regierungen in Malaysia und Pakistan Nachverhandlungen der Konditionen, doch mittlerweile kommen die weltweiten wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus SARS-CoV-2 hinzu und stellen Chinas Vorzeigeprojekt vor gewaltige Schwierigkeiten.

Werner Reichel

Black Lives Matter: Warum nicht alle Menschenleben gleich viel zählen

Nach dem gewaltsamen Tod eines Schwarzen bei einem Polizeieinsatz haben ein linker Mob und Plünderer – aufgehetzt durch linke Mainstream- Medien – in vielen Städten der USA tagelang gewütet. Auch in Europa sorgt der Fall für Empörung. Der Tod von George Floyd hat sogar die Corona- Pandemie aus den Schlagzeilen verdrängt. Mindestens so erschreckende Taten in unserer eigenen Gesellschaft werden hingegen von den linken Journalisten ignoriert.

Stefan Schubert

COVID-19: Die Angst vor der Bilanz

Die Bundesregierung setzt Polizei-Hundertschaften gegen friedliche Demonstranten ein, die für ihre Rechte und das Grundgesetz auf die Straße gehen. Parallel starten Staats- und Mainstream-Medien eine perfide Diffamierungskampagne gegen Bürger, Ärzte und Experten, die sich eine eigene, regierungsabweichende Meinung zum Coronavirus gebildet haben. Und auf Druck der politisch-medialen Elite zensieren die Big-Tech-Plattformen alle der WHO widersprechenden Beiträge auf ihren Seiten.

Michael Brückner

Nach Corona: Zeitbombe Staatsschulden

Das Jahr 2020 ist nicht einmal zur Hälfte vorüber, aber eines steht bereits fest: Es wird das Jahr der Rekordschulden sein. Der globale Schuldenberg dürfte auf mindestens 53 Billionen US-Dollar steigen. Auch in Deutschland sind die Zeiten der schwarzen Null und der »schwäbischen Hausfrau« (O-Ton Merkel) endgültig vorüber. Und während der Mainstream die GroKo für deren 130-Milliarden-Konjunkturpaket feiert, drohen den Bürgern mittel- bis langfristig drastische Steuer- und Abgabenerhöhungen.

Birgit Stöger

Infraschall: »Stiller Lärm« als Gesundheitsrisiko

Gebetsmühlenartig wird seit Jahren aus den Reihen der Energieindustrie und der Politik betont, dass die durch Windkraftanlagen erzeugten Infraschallwellen unbedenklich seien. Diese Aussage wurde nun durch eine aktuelle Studie der Universität Mainz widerlegt. Sie zeigt auf, wovor Kritiker immer wieder gewarnt haben: Windkrafträder haben sehr wohl eine signifikante Auswirkung auf die menschliche Gesundheit.

Peter Orzechowski

Jetzt doch: Zurück zu den Waffen

Während die Bundesregierung den Bürgern bei Reisen ins Ausland zur Vorsicht rät, rüstet sich die Bundeswehr schon wieder für den weltweiten Einsatz: Da soll das abgeblasene NATO-Großmanöver Defender 2020 in Polen nun auf einmal doch stattfinden; da will die Marine die »Nasse Nordflanke« bei einem möglichen Krieg mit Russland schützen und schafft neue Korvetten und Fregatten an. Und da patrouilliert die US-Navy mit Kampfschiffen in der Arktis wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr.

Andreas von Rétyi

Lobbyisten-Wissenschaftler: Neue Kritik an »unabhängigen Experten«

Die Wissenschaft gilt als unbestechlich. Doch was, wenn vermeintlich unabhängige Experten sich als Lobbyisten erweisen? Nun übt Sahra Wagenknecht Systemkritik. »Die einzig Vernünftige bei den Linken« verweist angesichts der Corona-Proteste auf das Problem mit der Forschung.

Michael Grandt

Das Ende der Verlage, wie wir sie kennen

Dank Corona brechen den Medienhäusern bis zu 80 Prozent Einnahmen weg, während das Online-Publikum nicht genug zahlt. Große Verlage wie Gruner + Jahr, Springer und die Funke-Mediengruppe haben Kurzarbeit angemeldet oder haben es vor. Ist die Lückenpresse am Ende?

Diese Ausgabe teilen:

Facebook
Twitter
Telegram
WhatsApp

Abo-Vorteile auf einen Blick

Probe-Abo
Kopp exklusiv

JA, ich möchte Kopp exklusiv kennenlernen und bestelle ein Probe-Abo*, bestehend aus den vier kommenden wöchentlich erscheinenden Ausgaben.
9
95
einmalig
  • Erscheinungsweise: wöchentlich, versandfertig an jedem Mittwoch
  • Laufzeit: 4 gedruckte Ausgaben (4 Wochen)
  • Preis: 9,95 EUR inkl. MwSt. für 4 Ausgaben (2,49 EUR inkl. MwSt. pro Ausgabe)
  • Versandkosten: inklusive

Abonnement
Kopp exklusiv

JA, ich möchte das Kopp-exklusiv-Abo* bestellen,
bestehend aus 52 wöchentlich erscheinenden Printausgaben.
150 jährlich
  • Erscheinungsweise: wöchentlich, versandfertig an jedem Mittwoch
  • Laufzeit: 52 gedruckte Ausgaben (1 Jahr)
  • Preis: 150,00 EUR inkl. MwSt. für 52 Ausgaben (2,88 EUR inkl. MwSt. pro Ausgabe)
  • Versandkosten: inklusive
Populär

Vielleicht gefällt es Ihnen auch:

Die Digitalwährungen Stablecoin und E-Euro haben manches gemeinsam. Unter anderem dies: Keiner braucht sie wirklich. Denn letztlich sind es Fiatwährungen im neuen (digitalen) Gewand. Aber es gibt auch Unterschiede: Die EZB bekommt den E-Euro nicht pünktlich auf die Reihe. Derweil verdienen US-amerikanische Finanzkonzerne mit Stablecoins bereits Milliarden.

Ausgabe 42/25

Die Digitalwährungen Stablecoin und E-Euro haben manches gemeinsam. Unter anderem dies: Keiner braucht sie wirklich. Denn letztlich sind es Fiatwährungen im neuen (digitalen) Gewand. Aber es gibt auch Unterschiede: Die EZB bekommt den E-Euro nicht pünktlich auf die Reihe. Derweil verdienen US-amerikanische Finanzkonzerne mit Stablecoins bereits Milliarden.

Ausgabe 41/25

Auf staatlichen Druck werden Banker zunehmend zu »Big Brothers«. Immer subtiler durchleuchten die Finanzinstitute ihre Kunden. Kritiker befürchten, am Ende gehe es nicht nur um bankrelevante Erkenntnisse,
wie zum Beispiel die Bonität der Menschen, sondern auch um ihr Sozialverhalten. Wer sich nicht politisch korrekt verhält, muss mit schlechteren Konditionen oder gar der Kontokündigung rechnen.

Derzeit sorgen Berichte über Verletzungen des NATO-Luftraums durch russische Jets für Aufregung – offensichtlich höchst gefährliche Provokationen. Will Putin den Krieg jetzt ausweiten – und wie muss die Reaktion auf seine Vorstöße ausfallen? Aber: Steht eindeutig fest, was wirklich geschehen ist?

Ausgabe 40/25

Derzeit sorgen Berichte über Verletzungen des NATO-Luftraums durch russische Jets für Aufregung – offensichtlich höchst gefährliche Provokationen. Will Putin den Krieg jetzt ausweiten – und wie muss die Reaktion auf seine Vorstöße ausfallen? Aber: Steht eindeutig fest, was wirklich geschehen ist?

Wenn es Nacht wird in Deutschland, trauen sich die Bürger in manchen Großstädten kaum noch auf die Straße. Aggressive Pöbeleien, Drogenhandel und Gewaltkriminalität machen die Metropolen unsicher. Ganze Straßenzüge und Stadtviertel sind fest in der Hand der Migrantenszene. Im Schnitt kommt es pro Tag zu 79 Messerattacken. Und es wird nicht besser, im Gegenteil.

Ausgabe 39/25

Wenn es Nacht wird in Deutschland, trauen sich die Bürger in manchen Großstädten kaum noch auf die Straße. Aggressive Pöbeleien, Drogenhandel und Gewaltkriminalität machen die Metropolen unsicher. Ganze Straßenzüge und Stadtviertel sind fest in der Hand der Migrantenszene. Im Schnitt kommt es pro Tag zu 79 Messerattacken. Und es wird nicht besser, im Gegenteil.

Vor rund 16 Jahren stürzte das griechische Schuldenchaos die Europäische Währungsunion in eine ernste Krise. Jetzt könnten das taumelnde Frankreich und Deutschland – mithin die beiden führenden Volkswirtschaften der EU – für eine gefährliche Neuinszenierung sorgen. Ökonomen sind sich einig: Die Staatsschulden sind irreversibel. Den Europäern droht erneut eine finanzielle Repression, also Null- oder Negativzinsen bei steigender Inflation. Kein Wunder, dass die Anleger in Gold, Platin und Silber flüchten.

Ausgabe 38/25

Vor rund 16 Jahren stürzte das griechische Schuldenchaos die Europäische Währungsunion in eine ernste Krise. Jetzt könnten das taumelnde Frankreich und Deutschland – mithin die beiden führenden Volkswirtschaften der EU – für eine gefährliche Neuinszenierung sorgen. Ökonomen sind sich einig: Die Staatsschulden sind irreversibel. Den Europäern droht erneut eine finanzielle Repression, also Null- oder Negativzinsen bei steigender Inflation. Kein Wunder, dass die Anleger in Gold, Platin und Silber flüchten.