Birgit Stöger

Die Kinderarmee der Umweltideologen

Der unbestrittene Star der Klimaaktivisten ist derzeit die Schwedin Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg – kurz Greta Thunberg. Laut Süddeutscher Zeitung gilt sie als »Galionsfigur der Klimaschutzbewegung«, und die amerikanische Wochenzeitung Time rief sie zum einflussreichsten Teenager des vergangenen Jahres aus. Nun verdichten sich die Hinweise, dass Greta nur als weiterer Kindersoldat auf dem Schlachtfeld skrupelloser Umweltideologen in Stellung gebracht wurde.

Michael Brückner

Wie Brüssel Europas Anleger erziehen will

Die Zusagen im Pariser Klimaabkommen von 2015 werden richtig teuer: 180 Milliarden Euro müssen dafür zusätzlich investiert werden – pro Jahr! Die sollen private Investoren beisteuern. Die EU setzt auf mehr oder minder sanften Druck.

Peter Orzechowski

Wird das karibische Becken zur US-Kolonie?

Wie Mussolini das Mittelmeer einst zum italienisch beherrschten Binnengewässer (»mare nostro«) machen wollte, streben heute die USA die Kontrolle über die Karibik als ihr Territorialgewässer an. Im Augenblick wird dieses Ziel klar angegangen: Aufsässige Staaten wie Venezuela werden durch Chaos, verursacht durch innere Unruhen, Regime-Change und Massenmigration, destabilisiert. Vermutlich dürften bald militärische Aktionen folgen, ausgeführt von den Vasallenarmeen der Nachbarstaaten.

Michael Grandt

Wie die Altparteien mit Europafeinden paktieren

Europawahlkampf der Scheinheiligen: Die deutschen Altparteien verdummen die Wähler, indem sie offiziell gegen Populisten zu Felde ziehen, aber selbst mit ihnen im Europaparlament paktieren. Heuchelei pur.

F. William Engdahl

China: Schuldenberg mit »titanischen Risiken«

Zuletzt wurde viel Kritik laut an den Krediten, die China im Rahmen der »One Belt, One Road«-Initiative, dem ehrgeizigsten Infrastrukturprojekt in der Geschichte der Menschheit, an diverse Staaten vergeben hat. Die gewaltigen Darlehen würden arme Nationen in eine Schuldenfalle locken, so der Vorwurf. Myanmar und Sri Lanka werden in diesem Zusammenhang häufig genannt, während Malaysia und Pakistan gerade dabei sind, milliardenschwere Projekte neu zu verhandeln, die frühere Regierungen mit Peking vereinbart hatten.

Andreas von Rétyi

Türkisch statt Englisch in der Schule

Der Kölner SPD-Integrationsrat Tayfun Keltek plädierte unlängst dafür, unter anderem Türkisch als Fremdsprache in Grundschulen einzuführen und stattdessen Englisch wegzulassen. Für die deutschen Kinder sei es einfacher, diese Sprachen zu erlernen. Was sagt man nun dazu? Das alles habe er so nicht behauptet, sagen einige. Aber ganz so einfach ist die Sache nicht.

Michael Brückner

IWF: Bald höhere Preise für Barzahler?

Entgegen allen absichtsvoll verbreiteten Märchen sind Bezahlungen mit Bargeld günstig und schnell. Trotzdem werden einflussreiche Kreise nicht müde, über effiziente Formen von Bargeldrestriktionen oder gar über ein Bargeldverbot nachzudenken. Jüngster Vorschlag: Bargeldkunden sollen mehr zahlen als Kartenzahler.

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Ausgabe 41/25

Auf staatlichen Druck werden Banker zunehmend zu »Big Brothers«. Immer subtiler durchleuchten die Finanzinstitute ihre Kunden. Kritiker befürchten, am Ende gehe es nicht nur um bankrelevante Erkenntnisse,
wie zum Beispiel die Bonität der Menschen, sondern auch um ihr Sozialverhalten. Wer sich nicht politisch korrekt verhält, muss mit schlechteren Konditionen oder gar der Kontokündigung rechnen.

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Ausgabe 40/25

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