
Ausgabe 05/25
Deutschlands Konjunkturforscher berichten nahezu unisono über Wachstum. Leider nur bei den Insolvenzzahlen. Wird die Resterampe-Ampel in 3 Wochen abgewählt, hinterlässt sie ein Land im Krisenmodus.
Deutschlands Konjunkturforscher berichten nahezu unisono über Wachstum. Leider nur bei den Insolvenzzahlen. Wird die Resterampe-Ampel in 3 Wochen abgewählt, hinterlässt sie ein Land im Krisenmodus.
Fast jeden Tag neue Hiobsbotschaften: Führende deutsche Industriekonzerne bauen Tausende von Stellen ab, denken sogar an Werksschließungen. Hohe Steuern, Bürokratie und ideologischer Firlefanz, dem manche Manager nur allzu bereitwillig folgten, haben Deutschland in eine tiefe Strukturkrise gestürzt.
Die Jahresarbeitszeit der Deutschen sinkt und liegt am unteren Ende der OECD-Statistik, die Produktivität geht ebenfalls zurück, nur die Zahl der Krankschreibungen steigt. Während die Generation der »Ärmel-Hochkrempler« in den Ruhestand geht, rückt die Generation Z (»Rebellen im Homeoffice«) nach. Kann Deutschland so seine Wettbewerbsfähigkeit retten?
Bei der Umsetzung des Digital Services Act (DSA), einer EU-Verordnung zur Meinungskontrolle, geht Deutschland zu Lasten der Meinungsfreiheit besonders weit. Ein erster sogenannter Trusted Flagger, also ein vertrauenswürdiger Hinweisgeber, hat nun von der Bundesnetzagentur die offizielle Lizenz zur Zensur legaler, aber politisch unliebsamer Meinungen bekommen.
Vierzig bekannte deutsche Familienunternehmen haben vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg eine Kampagne gegen die AfD gestartet. Unter dem Motto »Made by Vielfalt« betreiben Miele, Rossmann, Dr. Oetker etc. Wahlkampf für die Ampelparteien. Sie unterstützen damit jene politischen Kräfte, die die deutsche Wirtschaft gegen die Wand fahren.
Die deutsche Wirtschaft steckt in einer tiefen strukturellen Krise. Eine Erholung wird zwar prognostiziert, lässt aber auf sich warten. Denn die Ampelregierung ist weder willens noch in der Lage, gegenzusteuern. Statt bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen, zieht sie ihre längst gescheiterten ideologischen Projekte weiter durch. Angesichts dieser Perspektiven rät sogar das Handelsblatt den Deutschen zur Auswanderung.
Keine guten Nachrichten für Sparer: Der Zinstrend zeigt wieder nach unten. Wegen einer inversen Zinsstruktur rentieren sich längerfristige Sparformen und Staatsanleihen schlechter als kurzfristige. Hinzu kommt, dass eine inverse Zinsstruktur in der Regel ein verlässlicher Indikator für eine Rezession ist.
Nur wenige Länder schröpfen laut OECD ihre fleißigen Bürger so sehr wie Deutschland. Und trotzdem fehlt angeblich allenthalben Geld. Das mag – neben den Ausgaben für Krieg und Migranten – daran liegen, dass hierzulande in unglaublichem Maße Steuergeld verschwendet wird.
Die führenden Konzerne im Dax verzeichneten im Krisenjahr 2022 zum Teil atemberaubende Gewinnzuwächse. Die mittelständischen Unternehmen als »Jobmotoren« hingegen kämpfen mit steigenden Kosten und Bürokratie. Die einen investieren im günstigen Ausland, die anderen werden von Bürokraten, Klimafanatikern und Steuern in Deutschland drangsaliert.
»Schwarze Schwäne« voraus – oder neue Zuversicht? Was bringt das nächste Jahr? Niemand verfügt über die Kristallkugel, und schon Schiller schrieb, dass dem Sterblichen die Zukunft vermauert bleibe. Allerdings gibt es Hinweise, dass der Goldpreis im Laufe des Jahres 2023 zulegen könnte. Manche erwarten sogar ein Allzeithoch.
Sichern Sie sich Ihr Abonnement am besten noch heute, damit Sie keine Ausgabe dieses wöchentlich erscheinenden Informationsdienstes verpassen.