
Ausgabe 26/17
»Germany first«? Im politisch korrekten Deutschland undenkbar. Lieber nehmen es Bürger und Unternehmen gleichermaßen hin, dreist benachteiligt zu werden. Hier kommen einige vielsagende Beispiele.
»Germany first«? Im politisch korrekten Deutschland undenkbar. Lieber nehmen es Bürger und Unternehmen gleichermaßen hin, dreist benachteiligt zu werden. Hier kommen einige vielsagende Beispiele.
Die anhaltenden Wahlerfolge der AfD lassen bei den politischen Gegnern sämtliche Hemmschwellen fallen. Angriffe richten sich nicht mehr nur gegen Wahlbüros, Privathäuser und Pkws von Parteimitgliedern, sondern auch gegen unpolitische Bürger. Immer öfter wird dieser Gesinnungsterror durch Steuergelder mitfinanziert.
Bis zum Ende der deutschen Teilung fungierte der Deutschlandfunk in Köln als Informationsquelle für das »Tal der Ahnungslosen« in der DDR. Doch in der Nacht, als in Berlin die Mauer fiel, spielte der Sender nur klassische Musik, weil stur der Programmfahrplan eingehalten wurde. Der Fall der Mauer wurde verschlafen. Hoffen wir, dass den Schweizer Publikationen kein solches Debakel passiert. Denn sie sind dank des Versagens der deutschen Leitmedien das neue Westfernsehen.
Frankreich hat trotz anhaltend schlechter Wirtschaftsdaten aus Angst vor der eigenen Courage mehrheitlich nicht für die Alternative gestimmt, sondern für die Variante. Was das für Deutschland bedeutet, dem es wirtschaftlich besser geht und dessen Bürger vor Aufmüpfigkeit ohnehin zurückschrecken, liegt auf der Hand: »weitermerkeln« ohne Ende.
Die Mainstream-Medien weiden das mutmaßliche rechtsterroristische Netzwerk in der Bundeswehr genüsslich aus. Verteidigungsministerin von der Leyen nutzt den Vorfall für eine »Säuberungswelle« bei der Truppe. Doch von der angeblichen konkreten Terrorgefahr der Soldaten ist immer noch nichts bewiesen. Das ist nicht die einzige Ungereimtheit.
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