Ausgabe 39/21
Damit war zu rechnen: Nach 16 Jahren Dauerherrschaft und programmatischer Beliebigkeit, die nur dem eigenen Machterhalt diente, hat Angela Merkel nicht nur dem Land geschadet, sie hat auch die eigene Partei ruiniert.
Damit war zu rechnen: Nach 16 Jahren Dauerherrschaft und programmatischer Beliebigkeit, die nur dem eigenen Machterhalt diente, hat Angela Merkel nicht nur dem Land geschadet, sie hat auch die eigene Partei ruiniert.
Mega-Staatsschulden, explodierende Energiekosten, steigende Inflation und Nervosität an den Finanzmärkten. Und dennoch ging es im Wahlkampf wieder mehr ums Verteilen als ums Verdienen.
Der schmähliche Rückzug der USA aus Afghanistan hat das amerikanische Jahrhundert beendet, das seit 1945 bestehende System globaler Dominanz. Das resultierende Machtvakuum wird zweifelsohne unumkehrbare Konsequenzen nach sich ziehen.
Das Recht auf Privateigentum ist das Fundament unserer demokratischen Gesellschaft. Was bis vor Kurzem als selbstverständlich und unverrückbar galt, wird immer öfter und offener infrage gestellt. Vor allem von SPD, Grünen und der Linken. Kommen sie an die Macht, droht das Ende unserer freien Gesellschaft.
Die grüne Kanzlerkandidatin Baerbock hält die soziale Marktwirtschaft für eine Erfindung der SPD und verortet Ludwig Erhard bei den Sozialdemokraten. Andere verwechseln den Vater des Wirtschaftswunders mit dem Schauspieler und Komiker Heinz Erhardt (»Noch’n Gedicht«). Derweil wird die soziale Marktwirtschaft gezielt in Misskredit gebracht – von Leuten, die lieber verteilen als verdienen.
Sichern Sie sich Ihr Abonnement am besten noch heute, damit Sie keine Ausgabe dieses wöchentlich erscheinenden Informationsdienstes verpassen.