Ausgabe 38/21
Mega-Staatsschulden, explodierende Energiekosten, steigende Inflation und Nervosität an den Finanzmärkten. Und dennoch ging es im Wahlkampf wieder mehr ums Verteilen als ums Verdienen.
Mega-Staatsschulden, explodierende Energiekosten, steigende Inflation und Nervosität an den Finanzmärkten. Und dennoch ging es im Wahlkampf wieder mehr ums Verteilen als ums Verdienen.
Nach 3 Monaten, in denen das Ziel darin bestand, die »Kurve flachzuhalten«, begannen sich die meisten amerikanischen Bundesstaaten langsam wieder zu öffnen. Gleichzeitig jedoch meldeten einige Staaten, darunter Texas und Florida, über mehrere Wochen hinweg neue Rekordzahlen bei positiven Coronavirus-Tests. Zumindest ist das die offizielle Darstellung.
Jeder dritte Deutsche sorgt sich laut einer aktuellen Umfrage um den Einfluss der Coronakrise auf die Altersversorgung. Das kann nicht überraschen. Wirklich überraschend ist allenfalls, dass zwei Drittel offenbar noch glauben, die Krise habe keinen Einfluss auf ihre Altersbezüge.
Historisch betrachtet begannen die größten Wirtschaftskrisen mit überraschenden Ereignissen, die sich am Rande der Finanzmärkte zutrugen. Wird es erneut ein unerwartetes Ereignis sein – in diesem Fall das Coronavirus aus China –, das den Welthandel und speziell den amerikanischchinesischen Handel so stark belastet, dass es zu einer tief greifenden Wirtschaftskrise kommt?
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